Architektur macht Schule


Der Sommer ist, wie es in einem alten steirischen Volkslied heißt, "aussi". Allerdings müssen dieser Tage nur die Wenigsten wieder von der Alm hinunter "owi ins Tal", sondern vielfach wieder in die Schule. Wie gern oder ungern man zum Lernen oder zum Lehren dorthin geht: Das hängt stark von der Atmosphäre dort ab – und diese wiederum von der Lernumgebung, sprich der Architektur. Als Schule machendes Beispiel für eine freundliche und menschengerechte Lernumgebung darf die HTL Zistersdorf gelten: Ein nach Plänen von Poppe*Prehal Architekten klar geschnittener Baukörper, dem gar nicht ansieht, dass hinter der Fassade aus vorvergrauter und thermobehandelter Mareiner-Fichte modernster Holzbau steckt.

Eine kleine Baumschule: Die Fichte


Was wir von Mareiner an der Zistersdorfer HTL verbaut haben, heißt im Botanikerlatein "Picea abies". Selbstredend haben wir nur heimische Exemplare dieses immergrünen Nadelmillionärs verarbeitet, der außer auf den British Islands und der iberischen Halbinsel in ganz Europa gedeiht. Am liebsten in feucht-kühlen Höhenlagen (gerne auch oberhalb der 2.000-Meter-Marke). Dass die Fichte auch deutlich weiter unten anzutreffen ist, liegt allein an menschlicher Forstwirtschaft.
Lässt man sie in die Jahrhunderte kommen – sie kann bis zu 600 Jahre alt werden – wird sie 60 Meter und mehr hoch, was sie mit der Tanne zum größten Baum Europas macht.

Buenas Dias, Argentina!


Es war vorletzte Woche, da begab sich unser Martin Breitenberger auf Reisen an eine Stätte, die sich ins österreichische Nationalbewusstsein so eingebrannt hat, wie das Feuer in unsere Vulcano-Paneele: Das argentinische Cordoba, wo Österreich bei der Fußball-WM 1978 die deutsche Nationalmannschaft besiegte. Mit Udo Jürgens hatten sich Beckenbauer und Co übrigens damals ausgerechnet einen Österreicher für den WM-Song "Buenas Dias, Argentina"  geholt: "Buenos dias, Ar-chen-tina / er war lang, mein Weg zu dir / doch nun schwenk ich den Sombrero / Buenas dias, ich bin hier!" – Eine Ansage, der Kollege Breitenberger unterwegs zur Expo Estilocasa Cordoba nur pfeifend beipflichten konnte. Am Gemeinschaftsmessestand mit unserem Partner Kaiasulwood schwenkte er allerdings keinen Sombrero. Sondern Musterbretter aus St. Marein, die das Messepublikum zu begeistern wussten. Wie seinerzeit Krankl, Kreuz, Koncilia und Prohaska.

Bis Bald,

Ihr Hannes Dietrich



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