Neues von der Landentwicklung Steiermark

CORONA!

Ein Wort, das noch vor einiger Zeit keine Bedeutung für uns hatte, hat im letzten Jahr bedingungslos Besitz von uns ergriffen und wurde zu einer echten Bewährungsprobe für unsere Gesellschaft und Gemeinschaft!

In einigen Punkten haben wir bestanden.

Doch kaum ein Thema hat jemals so sehr polarisiert und gespalten wie dieses.

Was jedenfalls bleibt, ist die Gewissheit, dass wir Krisen wie diese nur mit Solidarität und Resilienz bewältigen können.

Wichtiger denn je auf dem Weg zur Stärkung der Gemeinschaft wird in dieser Zeit der Dialog und die Beteiligung!

Als Organisation, die sich seit 24 Jahren hochqualitativen Beteiligungsprozessen verschrieben hat, sehen wir als Landentwicklung Steiermark unsere Verantwortung gerade jetzt auch darin, die Gemeinden und Regionen auf ihrem Weg zu Solidarität und Resilienz zu stärken!

Wir wünschen Ihnen schöne Sommertage, mit der wiedergewonnenen Freiheit und der gleichzeitig gebotenen Vorsicht und Verantwortung.

Und wir freuen uns auf ein gemeinsames „neu Durchstarten“ im Herbst!

Ihr LAbg. Vzbgm. ÖkR Franz Fartek

Obmann Landentwicklung Steiermark

Ihre Mag.a Sandra Höbel

Geschäftsführerin Landentwicklung Steiermark

mit dem Team der Landentwicklung Steiermark

Das Zeit-Hilfs-Netz als Weg aus der Krise

Der Gemeindewettbewerb des Steirischen Volksbildungswerks – Bildung und Kultur in der Steiermark stand in seinem 15. (Corona-)Jahr unter dem Motto „Wege aus der Krise – Zeichen der Dankbarkeit“.

Im sicheren Rahmen, mit Abstand, Maske und Platzzuteilung wurden die Preisträger*innen im würdigen Rahmen der Aula der Alten Universität Graz von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang sowie Kulturlandesrat Mag. Christopher Drexler feierlich ausgezeichnet.

Umso mehr freut es uns, dass in der Kategorie „Stadtgemeinde“ gleich zwei Zeit-Hilfs-Netze erfolgreich waren: Zeit-Hilfs-Netz Bad Radkersburg & Zeit-Hilfs-Netz Trofaiach

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Der Biosphärenpark nimmt konkrete Formen an!

Mit Juni 2021 und den ersten Workshops zur Erarbeitung von Leitbild und Managementplan nimmt der „Biosphärenpark Unteres Murtal“ nun konkrete Formen an. In der gemeinsamen Planung und Entwicklung des „Biosphärenparks Unteres Murtal“ liegen besondere Chancen, auch für die Regionalentwicklung in der Region Südoststeiermark.Steirisches Vulkanland.

Unter der besonderen Bedeutung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz werden die Gedanken für den
Arten-, Boden- und Wasserschutz, die Bewahrung von Flora und Fauna, aber auch die Bildung um und im Biosphärenpark in den Mittelpunkt gerückt. Damit leistet der „Biosphärenpark Unteres Murtal“ einen wichtigen Beitrag zur Klimawandelanpassung und nachhaltigen Entwicklung der Region Südoststeiermark.Steirisches Vulkanland.

Der Mensch und die Biosphäre

Gemäß den Kriterien der UNESCO und dem „Man and the Biosphere“-Programm wird ab Anerkennung des Prädikats Biosphärenpark, welches für den Biosphärenpark Unteres Murtal im Juni 2019 erfolgte, die Erarbeitung eines Leitbildes und Managementplans vorgeschrieben.

Gemeinsam mit dem E.C.O. Institut für Ökologie (Expert*innen Lisa Wolf, MSc und DI Daniel Zollner) und der Landentwicklung Steiermark (Regionsbetreuerin Bianca Lamprecht, BA MA) arbeitet die Region Südoststeiermark.Steirisches Vulkanland an der Erfüllung dieser Kriterien.

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Das Mittlere Kainachtal sieht KLAR

Seit Mai 2021 bilden die Gemeinden Geistthal-Södingberg, Krottendorf-Gaisfeld, Ligist, Mooskirchen, Söding – Sankt Johann und Stallhofen die KLAR! Mittleres Kainachtal. Der Verein Wirtschaftsoffensive – WOF ist Träger der ersten Klimawandel-Anpassungsmodellregion in der Lipizzanerheimat. Das Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „KLAR! – Klimawandel-Anpassungsmodellregionen“ durchgeführt.

Im Rahmen von KLAR! hat sich die Region das Ziel gesetzt, sich mit verschiedensten Anpassungsmaßnahmen, als klimafitten und resilienten Wohn-, Industrie- und Gewerbestandort in der Lipizzanerheimat und im Großraum Graz zu etablieren. Die bestehende gemeindeübergreifende Zusammenarbeit soll durch die KLAR! Mittleres Kainachtal weiter vertieft werden. Im Rahmen von LEADER arbeiten die Gemeinden schon jetzt gemeinsam an der nachhaltigen Entwicklung der Region.

Die Klimawandel-Anpassungsmodellregionen KLAR! Mittleres Kainachtal, KLAR! Natur – und Geopark Steirische Eisenwurzen und KLAR! Zukunftsregion Ennstal haben sich in Öblarn zu einem überregionalen Erfahrungsaustausch, nach dem Motto „Austauschen – Vernetzen – Zusammenarbeiten“, getroffen.

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